History: Unsere Geschichte
Firmengründung 1922
1922 gründete Franz Xaver Müller in Lindenberg im Allgäu die Franz Müller Spedition
Im Jahre 1961 übernahm sein Sohn MAX MÜLLER das Unternehmen und gab ihm den noch heute gültigen Namen.
Max Müller starb im Mai 1977 – seine Ehefrau Mathilde Müller übernahm den Betrieb und übergab ihn knapp vier Jahre später (am 01.01.1981) an den heutigen Gesellschafter Walter Müller.
Erster Auftrag
Den ersten Auftrag bekam unser Unternehmen von der „Königlich Bayerischen Staatseisenbahnverwaltung“.
Wir durften damals alle Güter, die am Bahnhof Lindenberg ankamen, im Westallgäu mit Pferdefuhrwerken an Firmen und Privathaushalte verteilen. Die Fahrer mussten bei Wind und Wetter und auch bei starkem Schneefall mit dem offenen Pferdefuhrwerk auf die Straße. Bis 1940 hatte die damalige Franz Müller Spedition nur Pferdefuhrwerke im Einsatz Damals gab es noch keinen 24-Stunden Express in Deutschland, da brauchte eine Stückgutsendung von Hamburg nach Lindenberg noch mindestens zwei Wochen.
Taxi und Mietwagenunternehmen
Von 1950 bis 1963 gehörte zur Max Müller Spedition auch ein Taxi und Mietwagenunternehmen.
In dieser Zeit haben wir für die PAULANER BRAUEREI München ein Bier-Depot in Lindenberg im Allgäu betrieben.
Busunternehmen
Von 1953 bis 1974 gehörte zu "Max Müller Spedition" auch die "Westallgäuer Autoreisen Max Müller KG
Mathilde Müller, Ehefrau von Max Müller war in ganz Europa mit Reisebussen unterwegs (eine Busfahrerin in der damaligen Zeit war noch was ganz Besonderes)
Gaslager 1953
Wir haben in den ersten Jahren Acetylen und Sauerstoff verkauft, später kamen Stickstoff und Spezialgase wie Argon, Lachgas, CO² sowie Kältemittel hinzu.
Wir haben dieses Gas-Lager 1997 auch mit nach Opfenbach umgezogen. Diese technischen Gase waren in der heutigen Werkstatt eingelagert. Aus diesem Grunde haben wir die Wand des Logistikzentrums 1 ( im Bereich hinter dem Gaslager ) auch als sogenannte Brandwand erstellt.
Der Bedarf an diesen Gasen ist ständig zurückgegangen, Großverbraucher wie zum Beispiel das Krankenhaus in Lindenberg ( haben pro Woche 20 – 30 Flaschen Sauerstoff benötigt ) haben auf eine Versorgung durch Tankwagen umgestellt, weshalb sich dieses Geschäft für uns dann nicht mehr gerechnet hat.
Wir haben nach genau 50 Jahren Zusammenarbeit mit unserem Partner Linde Gase das Gaslager im Jahre 2003 geschlossen.